Das Gesunde-Essen-Paradoxon

Gestern dachte ich pizzaessend mal wieder über den Sinn des Lebens nach. Und warum Pizza essen so ein negatives Image hat.

Wir lassen uns gerne mal von der Werbung vorgaukeln was gesund ist oder lassen uns von der Gesellschaft diktieren, was man als guter Bürger so essen und nicht essen sollte. Dabei ist vieles gesünder als wir denken oder andersrum. Es hängt auch oft davon ab, in welcher Variante etwas zubereitet wurde. Hier mal meine persönliche Liste an Paradoxa:

– Eis und Pudding haben ein schlechtes Image, dabei haben sie genauso viel Zucker wie ein gesüßter Joghurt, der wiederum ein gutes Image hat.
– Fastfood wie Pizza, Döner, Burger und Wraps haben ein schlechtes Image, mit Käse belegtes Ciabatta/Baguette wiederum hat ein gutes Image. Dabei bestehen sie alle genauso aus Weißmehl belegt mit Käse und Fleisch. Aber das Fastfood hat wenn aus dem Restaurant oder selbst zubereitet meist sogar noch Gemüse dabei.
– Frischkäse hat ein gutes Image, dabei enthält er fast genauso viel Fett wie Sahne, die wiederum ein schlechtes Image hat.
– TK-Gemüse hat ein schlechtes Image, aber aus frischem Gemüse selbstgemachter und dann eingefrorener Brei hat ein gutes Image.
– Crunchy Müsli und Müsliriegel erinnern an Müsli und haben deshalb ein gutes Image, dabei enthalten sie soviel Zucker wie Süßigkeiten.

Was fallen euch noch an Paradoxa ein? 😄

Ps: Ich habe übrigens ausgerechnet, dass 50 g Schokolade genauso viel Zucker enthalten wie 150 g gesüßter Joghurt. Da ich nur meinen täglichen Zuckerkonsum limitiere, aber nicht meinen Fettkonsum, konnte ich guten Gewissens den täglichen Joghurt durch eine halbe Tafel Schokolade ersetzen 😁😂

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